C-Ausbildung
Kurzinfo
Die C-Ausbildung ist eine breitangelegte zweijährige kirchenmusikalische Ausbildung für den nebenberuflichen Dienst als Organist und/oder als Chorleiter. In dieser umfassenden Ausbildung erlangen Sie auch Kenntnisse, um eine Schola zu leiten oder Kantorendienste zu übernehmen.
Die Ausbildung kann sowohl als Vollausbildung oder als Teilausbildung Orgel bzw. Teilausbildung Chorleitung absolviert werden. Die C-Ausbildung wird mit der C-Prüfung abgeschlossen. Dieser Abschluss wird in allen deutschen Diözesen anerkannt, indem die für diese Qualifikationsstufe vorgesehene Vergütung zur Anwendung kommt.

Information und Beratung
Wir laden Sie herzlich zu einem Informations- und Beratungsgespräch ein. Ebenso erhalten Sie gerne die Möglichkeit unseren Dozierenden vorzuspielen und erhalten Rückmeldung zum Stand Ihrer gegenwärtigen musikalischen Kenntnisse. Zudem geben Ihnen Empfehlungen zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung.
Kontakt
Nehmen sie Kontakt auf mit dem Leiter der C-Ausbildung Herr Andreas Großberger
Tel.: +49 7472 169-820

C-Ausbildung
| Dauer | 2 Jahre |
| Beginn | jährlich im Oktober |
| Gebühren | monatlich 120,- |
| Anmeldefrist | 2. Mai |
| Termin Aufnahmeprüfung | zu den Terminen |
| Mindestalter | 15 Jahre |
| Lehrkräfte | Dekanatsmusiker:innen |
Die kirchenmusikalische C-Ausbildung ermöglicht eine Vollausbildung im Bereich Chorleitung und Orgel sowie eine Teilausbildung im Bereich Chorleitung oder Orgel. Träger der Ausbildung ist die Diözese Rottenburg-Stuttgart, die Leitung der Ausbildung obliegt der Hochschule für Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Downloads C-Ausbildung
Ausbildungs- und Prüfungsordnung – ab Jahrgang 2025
Eignungstest/Aufnahmeprüfung
Anmeldeformular
Musterklausur
Chorallisten Liturgisches Orgelspiel
Beispielhafte Werke Klavierprüfung
Abschlussprüfung
Chorallisten Liturgisches Orgelspiel
Beispielhafte Werke Orgelabschlussprüfung
Anlage zur Abschlussprüfung Orgel
Prüfungshinweise Chorpraktisches Klavierspiel
Musteraufgaben Gehörbildung
Musteraufgaben Tonsatz
Eignungsprüfung
Eignungsprüfung Vollausbildung
Orgelliteraturspiel
Vortrag einfacher Stücke (leichtere Choralvorspiele, Präludien etc.) – mind. zwei Stücke.
Liturgisches Orgelspiel
Vorspiel eines aus einer vorgegebenen Liste selbst gewählten Liedes aus dem Gotteslob, welches mit Vorspiel und zwei Strophen vorzutragen ist. Das Orgelbuch zum Gotteslob kann hierfür verwendet werden.
Chorleitung
Kurze individuelle Unterrichtseinheit im Fach Chorleitung, in welcher die Aufnahme- und Umsetzungsfähigkeit des/der Bewerbers/Bewerberin bewertet wird.
Klavier
Vorspiel von zwei bis drei Kompositionen aus verschiedenen Stilepochen, darunter ein polyphones Werk. Prüfungsdauer Klavier: ca. 10 Minuten Die Bewertung der Klavierprüfung gilt als Abschlussprüfung und wird im Zeugnis übernommen.
Gesang
Vortrag eines Kirchen- oder Volksliedes (unbegleitet).
Allgemeine Musiklehre (schriftlich)
Allgemeine Musiklehre: G-, F- und C-Schlüssel erkennen und benennen; Töne lesen und notieren im Violin- und Bassschlüssel; Quintenzirkel, bzw. Zeilenvorzeichnung aller Dur- und Molltonarten; Dur- und Molltonleitern notieren; Notierte Intervalle bestimmen; Notierte Dreiklänge bestimmen und als Stufe innerhalb einer gegebenen Tonart bezeichnen; Dreiklänge notieren nach Verbalangabe; Gegebenen Rhythmus mit korrekter Balkensetzung; Überbindung und Gruppierung in einem Taktraster notieren.
Gehörbildung (schriftlich)
Rhythmusdiktat mit Vierteln, Halben, Achteln, Sechzehnteln, Triolen und Punktierungen; Melodiediktat aus 6 Einzeltönen aus dem Tonvorrat einer Durtonleiter im Ambitus einer Oktave; Dreistimmige Dreiklänge in enger Lage bestimmen hinsichtlich Umkehrung und Typ (Dur, Moll, vermindert und übermäßig, jeweils sowohl simultan, als auch sukzessiv gespielt); Intervalle bestimmen (jeweils sowohl simultan, als auch sukzessiv gespielt)
Ausbildungsinhalte Vollausbildung
Liturgik und Glaubenslehre
Singen und Sprechen
Liturgisches Orgelspiel
Orgelliteraturspiel
Chorleitung
Chorpraktisches Klavierspiel
Liturgiegesang
Tonsatz
Gehörbildung
Musikgeschichte
Orgelkunde
Eignungsprüfung Teilbereich Orgel
Orgelliteraturspiel
Vortrag einfacher Stücke (leichtere Choralvorspiele, Präludien etc.) – mind. zwei Stücke.
Liturgisches Orgelspiel
Vorspiel eines aus einer vorgegebenen Liste selbst gewählten Liedes aus dem Gotteslob, welches mit Vorspiel und zwei Strophen vorzutragen ist. Das Orgelbuch zum Gotteslob kann hierfür verwendet werden.
Klavier
Vorspiel von zwei bis drei Kompositionen aus verschiedenen Stilepochen, darunter ein polyphones Werk. Prüfungsdauer Klavier: ca. 10 Minuten Die Bewertung der Klavierprüfung gilt als Abschlussprüfung und wird im Zeugnis übernommen.
Gesang
Vortrag eines Kirchen- oder Volksliedes (unbegleitet).
Allgemeine Musiklehre (schriftlich)
Allgemeine Musiklehre: G-, F- und C-Schlüssel erkennen und benennen; Töne lesen und notieren im Violin- und Bassschlüssel; Quintenzirkel, bzw. Zeilenvorzeichnung aller Dur- und Molltonarten; Dur- und Molltonleitern notieren; Notierte Intervalle bestimmen; Notierte Dreiklänge bestimmen und als Stufe innerhalb einer gegebenen Tonart bezeichnen; Dreiklänge notieren nach Verbalangabe; Gegebenen Rhythmus mit korrekter Balkensetzung; Überbindung und Gruppierung in einem Taktraster notieren.
Gehörbildung (schriftlich)
Rhythmusdiktat mit Vierteln, Halben, Achteln, Sechzehnteln, Triolen und Punktierungen; Melodiediktat aus 6 Einzeltönen aus dem Tonvorrat einer Durtonleiter im Ambitus einer Oktave; Dreistimmige Dreiklänge in enger Lage bestimmen hinsichtlich Umkehrung und Typ (Dur, Moll, vermindert und übermäßig, jeweils sowohl simultan, als auch sukzessiv gespielt); Intervalle bestimmen (jeweils sowohl simultan, als auch sukzessiv gespielt)
Ausbildungsinhalte Teilbereich Orgel
Liturgisches Orgelspiel
Orgelliteraturspiel
Liturgik und Glaubenslehre
Singen und Sprechen
Tonsatz
Gehörbildung
Musikgeschichte
Orgelkunde
Eignungsprüfung Teilbereich Chorleitung
Chorleitung
Kurze individuelle Unterrichtseinheit im Fach Chorleitung, in welcher die Aufnahme- und Umsetzungsfähigkeit des/der Bewerbers/Bewerberin bewertet wird.
Klavier
Vorspiel von zwei bis drei Kompositionen aus verschiedenen Stilepochen, darunter ein polyphones Werk. Prüfungsdauer Klavier: ca. 10 Minuten Die Bewertung der Klavierprüfung gilt als Abschlussprüfung und wird im Zeugnis übernommen.
Gesang
Vortrag eines Kirchen- oder Volksliedes (unbegleitet)
Allgemeine Musiklehre (schriftlich)
Allgemeine Musiklehre: G-, F- und C-Schlüssel erkennen und benennen; Töne lesen und notieren im Violin- und Bassschlüssel; Quintenzirkel, bzw. Zeilenvorzeichnung aller Dur- und Molltonarten; Dur- und Molltonleitern notieren; Notierte Intervalle bestimmen; Notierte Dreiklänge bestimmen und als Stufe innerhalb einer gegebenen Tonart bezeichnen; Dreiklänge notieren nach Verbalangabe; Gegebenen Rhythmus mit korrekter Balkensetzung; Überbindung und Gruppierung in einem Taktraster notieren.
Gehörbildung (schriftlich)
Rhythmusdiktat mit Vierteln, Halben, Achteln, Sechzehnteln, Triolen und Punktierungen; Melodiediktat aus 6 Einzeltönen aus dem Tonvorrat einer Durtonleiter im Ambitus einer Oktave; Dreistimmige Dreiklänge in enger Lage bestimmen hinsichtlich Umkehrung und Typ (Dur, Moll, vermindert und übermäßig, jeweils sowohl simultan, als auch sukzessiv gespielt); Intervalle bestimmen (jeweils sowohl simultan, als auch sukzessiv gespielt)
Ausbildungsinhalte Teilbereich Chorleitung
Chorleitung
Chorpraktisches Klavierspiel
Singen und Sprechen
Liturgiegesang
Liturgik und Glaubenslehre
Tonsatz
Gehörbildung
Musikgeschichte

Ausbildungsverlauf
- ein Samstag im November: Chorleitungstag in Rottenburg
- 2.-5. Januar: Kompaktkurs in Rottenburg
- ein Samstag im März: Chorleitungstag
- erste Sommerferienwoche: Kompaktkurs in Rottenburg
- 2.-5. Januar: Kompaktkurs in Rottenburg mit ersten Prüfungen
- ein Samstag im März: Prüfungs- und Chorleitungstag
- erste Sommerferienwoche: Kompaktkurs und Prüfungen in Rottenburg

Lehrmaterialien und Hinweise
Ausbildungs- und Prüfungsordnung – ab Jahrgang 2025
Chorleitung
Chorpraktisches Klavierspiel
Gehörbildung
- verschiedene Apps
- Literatur der großen Musikverlage