Mozart-Requiem 2025

Im aktuellen Wintersemester widmet sich der Ökumenische Hochschulchor der Hochschulen für Kirchenmusik Rottenburg und Tübingen zwei herausragenden Werken der Chorliteratur.

Jan Dismas Zelenkas „Miserere in c“ ZWV 57 wurde vermutlich für die Karwoche 1738 komponiert und erst Mitte des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt. Seither erfreut sich das Publikum an dem abwechslungsreichen und farbenfrohen Werk, das durch starke Kontraste, überraschende harmonische Wechsel und seine zyklische Bogenform besticht.

Um kaum ein Stück in der Musikgeschichte ranken sich wohl so viele Mythen wie um das Requiem KV 626 von Wolfgang Amadeus Mozart. Als Auftragskomposition angefangen wusste Mozart nicht, dass dieses Werk zu seinem eigenen Requiem werden würde – er starb während der Entstehungszeit ohne das Werk zu vollenden.

Im Konzert erklingt die ergänzte Fassung von Franz Xaver Süßmayr, die erste Vervollständigung des Werkes, so wie das Mozart-Requiem in die Geschichte einging.

Termine

Konzert I: Samstag, 08.02.2025 um 19 Uhr in der Domkirche St. Martin, Rottenburg

Konzert II: Sonntag, 09.02.2025 um 17 Uhr in der Stiftskirche St. Georg, Tübingen 

Preise

Kat. 1 = 25 € (erm. 15 €)
Kat. 2 = 20 € (erm. 10€)

Ausführende

Camerata Viva Tübingen
Ökumenischer Hochschulchor der Kirchenmusikhochschulen Rottenburg und Tübingen

Ulrike Haerter, Sopran
Christine Müller, Alt
Jürgen Ochs, Tenor
Georg Benz, Bass

Zeugnisübergabe 2024

Am 23. November 2024 fand im Rottenburger Dom der Entsendungsgottesdienst für alle Absolventen der kirchenmusikalischen Ausbildungsgänge der Diözese Rottenburg-Stuttgart statt.

Alle, die einen Master-, Bachelor- oder C-Examen an der Hochschule für Kirchenmusik oder die D-Ausbildung (Amt für Kirchenmusik) absolviert haben, bekamen an diesem Tag Ihr Zeugnis von Weihbischof Dr. Gerhard Schneider überreicht.

Rottenburg 23.11.2024
Entsendungsgottesdienst der Hochschule für Kirchenmusik im Dom St. Martin,
Gruppenbild, Absolventen mit Weihbischof Dr. Gerhard Schneider (hinten Mitte), Geschaeftsfuehrer Andreas Grossberger (Mitte re), Prorektor Prof. Wolfgang Weis (Mitte li) und Dozent und Chorleiter Peter Lorenz (Mitte 2.v.li)
FOTO: Pressefoto ULMER / Markus Ulmer

In seiner Predigt bedankte sich Weihbischof Dr. Schneider bei den Musikerinnen und Musikern für Ihren Dienst in den Gemeinden.

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von einem Chor aus den angehenden Organistinnen und Organisten und den Chorleiterinnen und Chorleitern selbst. Das attraktive musikalische Programm diente der Liturgie und erhöhte die Feierlichkeit der Messe.

Die Leitung hatte Peter Lorenz, Prof. Wolfgang Weis begleitete an der Orgel.

Magdalena Huber und Gregor Engelhardt erhalten Pfleghof-Stipendium des Fördervereins

Am vergangenen Mittwochabend gestalteten die beiden Studierenden ein gemeinsames Orgelkonzert mit vorausgehender Werkeinführung. Es erklangen Werke von Pierre du Mage, J. S. Bach, sowie Improvisationen. Das Konzert nutzten den Rahmen eines musikwissenschaftlichen Kolloquiums von Prof. Dr. Stefan Morent, der auch die zahlreichen Zuhörer begrüßte. Die Kapelle des Pfleghofs ist Teil des musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Tübingen. Der Pfleghof verfügt über zwei Orgeln als historische Stilnachbauten: Eine Orgel im Stil von Johann Andreas Silbermann, auf der das Konzert stattfand, sowie eine weitere Orgel im italienischen Renaissance-Stil im Pfleghofsaal.

Das hausinterne Stipendium wird jährlich für herausragende musikalische Leistungen vom Förderverein verliehen.

(Bild: v.l.n.r.: Dr. Christoph Gögler, Magdalena Huber, Gregor Engelhardt, Rektor Prof. Stefan Palm, Prorektor Prof. Wolfgang Weis)