In der vergangenen Woche am Mittwoch, 8. Oktober, ist unser langjähriger, hochgeschätzter Dozent, Herr Kirchenmusikdirektor Peter Böttinger im Alter von 71 Jahren unerwartet gestorben. Peter Böttinger stammt aus Stuttgart, wo er von 1974-79 Kirchenmusik studierte und das A-Examen ablegte (Orgel bei Prof. Harald Kugler und Prof. Dr. Rudolf Walter). Seit 1975 bis zu seinem Renteneintritt unterrichtete er an unserem Hause als nebenamtlicher Dozent in der C- und B-Ausbildung angehende Kirchenmusiker. Ab 1981 wirkte er auch als hauptamtlicher Dekanatskirchenmusiker in Waiblingen, wo er zahlreiche Orgel- und Chorkonzerte mit vielfältigsten Programmen aufgeführt hat.
Daneben hat er zahlreiche Veröffentlichungen über alte und neue Musik verfasst und war Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften. 1998 verlieh ihm Bischof Dr. Walter Kaspar den Titel „Kirchenmusikdirektor“. Unter seinen Kollegen sowohl im Gemeindedienst als auch an der Hochschule war er einer der Wenigen, die sich intensiv mit zeitgenössischer Musik auseinandergesetzt haben.
Seine ehemaligen Studierenden berichten übereinstimmend, dass er es jeweils in sehr kreativer und phantasievoller Weise verstand, auf die Bedürfnisse jedes Studierenden einzugehen.
Das Kollegium der Hochschule trauert um einen ausgesprochen humorvollen und wohlwollenden Kollegen und leidenschaftlichen Musikpädagogen.
Seiner Frau und der ganzen Familie möchten wir unsere tief empfundene Anteilnahme zum Ausdruck bringen.
David Hansjosten (BA-Kirchenmusik) ist derzeit zu Gast an unserer Partneruniversität in Valparaiso (Indiana), USA:
„Bereits am 14. August startete für mich das Semester an der Valparaiso University, Indiana, USA. Die erste Woche war voller Angebote zur Orientierung auf dem Campus. Einführungsveranstaltungen für internationale Studierende, das Kennenlernen der neuen Kommilitonen, Informationen zum Leben und Miteinander auf dem Campus und Messen zum Kennenlernen der Clubs und Freizeitangebote. Zudem gab es viele Veranstaltungen, wie T-Shirt batiken, Comedy-Abende und das traditionelle Konzert „Valpo-Vibes“ mit verschiedenen Bands und Gruppen aus den USA.
Der Unterricht startete für mich in der kommenden Woche in Fächern wie Orgel, Improvisation, Musiktherapie, Cembalo, Stimmbildung uvm.
David Hansjosten
Zusätzlich zum Unterricht habe ich mich für die Musicalproduktion von „Cabaret“ beworben. Mit professionellen Produktionsleiterinnen, einem großartigen Musical-Gesangslehrer und einer hervorragenden Choreografin werde ich die kommenden 8 Wochen an meiner Hauptrolle als „Emcee“ arbeiten. Neben der Universität erkunde ich verschiedene Orte und die Kultur des Landes. Mit Ausflügen nach Chicago, dem Indiana Dunes National Park oder der Renaissance Messe in Wisconsin bekomme ich unzählige Eindrücke aus dem Leben in den USA.“
Wir wünschen Herrn Hansjosten eine gute Zeit in Amerika!
Ein wunderbarer Kompaktkurs im Rahmen der C-Ausbildung geht zu Ende! Der Abschluss war in diesem Jahr eine gemütliche Runde Stocherkahnfahrt in Rottenburg (!).
Herzlichen Dank an Petra Preunkert für das sichere Gleiten über den ruhigen Neckar, aber auch an unseren Chorleitungsdozenten Bernhard Kugler, der das Steuer mehr als souverän übernehmen durfte!
Herzlichen Glückwunsch all denjenigen, die die C-Ausbildung nun abgeschlossen haben! Wir wünschen Ihnen viel Freude bei Ihrem Wirken in Ihren Gemeinden und Gottes reichhaltigen Segen dafür.
Auf unser Wiedersehen freut sich das gesamte Team der Hochschule!
Die Hochschule für Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart freut sich, die Berufung von Herrn Hagemann zum Professor für Chorleitung bekannt zu geben. Er tritt die Nachfolge von Herrn Prof. Christian Schmid an und wird ab dem 1. Oktober 2025 seine neue Tätigkeit in Rottenburg aufnehmen.
Hagemann bringt eine langjährige Erfahrung als Dirigent mit. Er sieht die Hochschule für Kirchenmusik Rottenburg mit ihrem vielfältigen Angebot vokaler und instrumentaler Ensemblepraxis sowie den interdisziplinären Vernetzungsoptionen als idealen Ort, um seine künstlerische und didaktische Vision einer nachhaltigen Chorarbeit weiterzuentwickeln und zu vermitteln.
Herr Hagemann kann auf eine breite Palette an Erfahrungen aus dem Laienchorwesen, dem professionellen Kulturbetrieb und der Arbeit mit Jugendlichen zurückgreifen. Seine kirchenmusikalische Sozialisation wurde maßgeblich durch seine Jugendjahre in der Eichstätter Dommusik geprägt. Seine Studienzeit an der Hochschule für Musik Würzburg sowie seine Tätigkeiten in verschiedenen kirchenmusikalischen Kontexten, unter anderem in Nürnberg und Würzburg, untermauern seine Expertise in diesem Bereich. Seine Gründung des Vokalensembles Crescendo, das mehrfach beim Bayerischen Chorwettbewerb ausgezeichnet wurde und für besondere Programmkonzeptionen bekannt ist, zeugt von seinem künstlerischen Können und seinem Anspruch geistliche Chormusik in verschiedenen Kontexten neu erfahrbar zu machen.
Neben seiner kirchenmusikalischen Praxis verfügt Herr Hagemann über umfangreiche organisatorische Erfahrungen, die er unter anderem durch die Leitung von Vokalensembles, Festivals und Hochschulgremien unter Beweis gestellt hat.
Hagemann ist derzeit noch als festangestellter Dirigent an der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund tätig und leitete mehrere Ensembles im Jugend- und Erwachsenenbereich. Er führte u. a. Bachs Weihnachtsoratorium mit den Bochumer Symphonikern auf und war für mehrere Einstudierungen an der Oper Dortmund verantwortlich. Als künstlerischer Leiter des Jugendmädchenchores und des Konzertchors Westfalica verantwortete er Konzertreisen, Festivalauftritte, Wettbewerbe und chorsinfonische Projekte wie Mozarts Requiem, Mahlers 2. und 3. Sinfonie oder Haydns „Die Schöpfung“. Mit dem von ihm gegründeten Frauenkonzertchor eröffnete er 2024 die Ruhrfestspiele Recklinghausen – das Projekt „The pulse“ wurde live bei ARTE Concert übertragen.
Hagemanns Konzerttätigkeit führte ihn ins In- und Ausland, unter anderem nach Österreich, Ungarn, Schottland, Frankreich und Italien, sowie zu renommierten Festivals und Kooperationen mit bekannten Orchestern wie der Nordwestdeutschen Philharmonie.
Im Rahmen eines Lehrauftrags an der Universität Münster übernahm Hagemann 2023 die Leitung des Universitätschors Münster und realisierte zuletzt großformatige chorsinfonische Werke von Haydn, Mendelssohn, Bach, Bernstein und Brahms.
Seinen Lebensmittelpunkt plant er wieder nach Süddeutschland zu verlagern. Er freut sich auf seinen Stellenantritt ab dem Wintersemester 2025, in welchem er (im Wechsel mit der Partnerhochschule) u.a. die Leitung des gemeinsamen Hochschulchores der Hochschulen für Kirchenmusik Rottenburg und Tübingen übernehmen wird.
Wir wünschen Herrn Hagemann alles Gute für seinen Start an unserer Hochschule!
Die Hochschule für Kirchenmusik lädt zur diesjährigen Reihe der „Internationalen Rottenburger Orgelkonzerte 2025“ mit namhaften Solisten und aufstrebenden Nachwuchskünstlern in die Stiftskirche St. Moriz in Rottenburg herzlich ein.
Da die Hauptorgel der Domkirche St. Martin nach über 20 Jahren ausführlicher Nutzung durch Firma Stehle-Orgelbau derzeit generalsaniert wird, freut sich die Hochschule für Kirchenmusik über die Gastfreundschaft der Kirchengemeinde.
Im Eröffnungskonzert im Dialog mit gesungener Gregorianik, tritt die dreimanualige Albiez-Orgel in vier Konzert mit unterschiedlichen Klängen und Kompositionen solistisch auf. Im letzten Konzert zum Patrozinium von St. Moriz Ende September trifft sie im Kinder-Mitmach-Orgelkonzert auf „Die fürchterlichen Fünf“.
Jeweils sonntags, 17:00 Uhr in der Stiftskirche St. Moriz, Rottenburg am Neckar
1. Konzert, 15. Juni 2025: „Gregorianik und Orgelmusik zum Pfingstfest“ Männerensemble der Rottenburger Domsingknaben Robert Kopf, Leitung Georg Oberauer, Orgel
2. Konzert, 22. Juni 2025: „Aus dem Leben Johann Sebastian Bachs“ Orgelwerke von Böhm, Buxtehude, Grigny und Bach Joachim Neugart, Orgel
3. Konzert, 06. Juli 2025: „Soli Deo Gloria“ Orgelwerke von Johann Sebastian Bach Stefan Palm, Orgel
4. Konzert, 13. Juli 2025: „Sommerliche Orgelmusik“ mit improvisierten Choralbearbeitungen über Sommerlieder sowie Werken von Albinoni, Lemare, Seifen und Piazolla Ruben Sturm, Orgel
5. Konzert, 20. Juli 2025: „Rising Star – Junger Künstler“ Aaron Triebler, Orgel
6. Konzert, 21. September 2025: „Die fürchterlichen Fünf“ – Ein Kinder-Mitmach-Orgelkonzert von Michael Benedict Bender Marianne und Anton Aicher, Leitung Georg Oberauer, Orgel
Um allen den Zutritt zu den Konzerten zu ermöglichen, ist der Eintritt ist zu den Konzerten frei. Um eine Spende wird gebeten.
In Vorfreude grüßen die künstlerischen Leiter
Domorganist Prof. Georg Oberauer und Rektor Prof. Stefan Palm
Musiker von drei Hochschulen führten in der Tübinger Stiftskirchen-Motette Claudio Monteverdis sakrales Schlüsselwerk auf
TÜBINGEN. Claudio Monteverdis „Marienvesper“ ist ein Schlüsselwerk der Musikgeschichte, vielleicht sogar mehr noch als seine drei Jahre ältere Oper „L’Orfeo“, die den Epochenbruch von der Renaissance zum Barock markiert. Es ist ein Geschenk, dieses Wunderwerk in der erlesenen Klangkultur und exquisiten Aufführungspraxis dreier Musikhochschulen aus Trossingen, Rottenburg und Tübingen hören zu dürfen. In der Motette vom Samstagabend wurde die Tübinger Stiftskirche zum venezianischen Markusdom.
Die byzantinische Architektur und die Akustik von San Marco hatte schon vor Monteverdi die Musiker zu Doppel- und Mehrchörigkeit, Favoritgruppen oder besonderen Echoeffekten angeregt, den Flamen Adrian Willaert etwa, Onkel Andrea und Neffe Giovanni Gabrieli etwa oder dessen Schüler Heinrich Schütz. Claudio Monteverdi (1567 bis 1643) wurde dort erst drei Jahre später zum Kapellmeister ernannt. Die „Marienvesper“ von 1610 könnte, ganz ähnlich wie Bachs Missa in h-Moll für den katholischen Dresdner Hof, als eine Art Bewerbungsstück des unzufriedenen Mantueser Hofmusicus gedacht gewesen sein. Umstritten ist, ob Monteverdi es als Einheit oder als breitgefächerte Zusammenstellung entworfen hat.
Man muss kurz voranschicken, worin Monteverdis musikalische Revolution bestand, die kein Umsturz war, sondern eine Erweiterung der bis dahin herrschenden, vom tridentinischen Konzil dogmatisierten Polyphonie, deren nach strengen kontrapunktischen Regeln geordnete Mehrstimmigkeit wiederum harmonisch auf den „Kirchentönen“ des gregorianischen Chorals fußte, Tonleitern mit den Halbtönen an unterschiedliche Stellen und von unterschiedlichem Charakter.
Aus dem weltlichen Madrigal entwickelte Monteverdi, mehr als andere Musiker mit ähnlichen Tendenzen wie Giovanni Gabrieli oder di Lasso, seine sogenannte Monodie, die ganz für sich stehende, nur begleitete Melodik von hoher Ausdruckskraft, woraus dann eine ganze Oper wurde und in Venedig ihr weitstrahlendes Zentrum fand. Die akkordische Harmonik, die uns heute als Dur und Moll geläufig ist, wendete er (samt mehrchörigen, von der Architektur inspirierten homophonen Klangformen) auch auf die Sakralmusik an, ohne dabei die kunstvolle kontrapunktische Mehrstimmigkeit abzuschaffen.
Aus einer ostinaten Basslinie sollte sich der Generalbass entwickeln, der einem ganzen musikalischen Zeitalter den Begriff gab: eine Basismelodie mit bezifferten Akkorden und freier Stimme darüber, Vokal oder instrumental. Es ist nicht üblich, aber man könnte eine Sammlung einzelner Motetten, also Psalmen und Concerti, Cantus, Hymnen oder Sonate wie den „Vespro della beata vergine“, die „Marienvesper“ als Urform späterer Oratorien bezeichnen.
(c) Martin Bernklau
Unter der Gesamtleitung des Trossinger Chorprofessors Michael Alber traten Sänger und zwölf Vokalsolisten der dortigen Hochschule unter der Anleitung des Gesangsprofessors und Tenors Jan van Elsacker sowie der Kirchenmusikhochschulen aus dem katholischen Rottenburg und dem evangelischen Tübingen, deren ökumenischen Chor Prof. Marius Mack einstudiert hatte, vor das Publikum einer sehr gut besetzten Stiftskirche. Das historisch orientierte Trossinger „Ensemble des XVII. Jahrhunderts“ unter dem Gamben-Professor Lorenz Duftschmid musizierte mit alten Violinen, Gamben, Zinken, Naturposaunen, Laute und Theorbe und wurde ergänzt durch Musiker der Schola Cantorum Basiliensis.
Vom Lettner aus erscholl als lateinischer Introitus der Tenorruf („….Herr, eile mir zu helfen“), den der Chor in mächtigen Akkorden als Responsorium bis zum Halleluja beantwortete, was für damalige Ohren an Wucht und Pracht wohl nicht zu überbieten war, Zwischendurch warf ein Vokalsolist von der Seite unter der Südempore sein „Gloria“ ein und spielten die Instrumente zierreiche Begleitung für die Solomelodien – immer homophon.
(c) Martin Bernklau
Monteverdi ließ diesem Ingressus je fünf Psalmen und Concerti folgen, eine „Sonata sopra Sancta Maria“ als Bittgebet samt dem Hymnus „Ave maris Stella“ sowie das abschließende ungemein dicht am großen Text komponierte, von einer „Amen“-Fuge gekrönte „Magnificat“, in denen sich chorische, sehr freie (bisweilen ohne Dirigent) und ausdrucksstarke solistische Passagen abwechselten und in großer, auch rhythmischer Vielfalt von den Instrumenten begleitet wurden.
Die Gesangsgruppen waren dabei ganz unterschiedlich aufgestellt: mal doppelchörig gegenüber auf den Seitenemporen, mal solistisch auf der Kanzel, als Echogruppe von Stimme und Instrument sogar akustisch ganz weit zurückgenommen im Grablege-Chor, den am Lettner zusätzlich Glas vom Altarraum trennt. Faszinierend, experimentell, aber auch sehr schlüssig. Was später als Affektenlehre kodifiziert wurde, konnte hier in seiner Enstehung, im Keim, in nuce vernommen werden: die ganz am Text orientierte sogenannte Seconda pratica, zunächst von den Traditionalisten vielfach abgelehnt und bekämpft, aber auch europaweit begeistert begrüßt und übernommen.
(c) Martin Bernklau
Solch komplexe Anordnungen im Raum führten hin und wieder schon zu kurzen minimalen Abweichungen in der rhythmischen Abstimmung. Die nachgebauten alten Instrumente waren auch intonationsanfällig, weshalb oft nachgestimmt werden musste. Aber trotzdem war der Klang vom Allerfeinsten. Die Instrumente vermieden das übertriebene Schwer-Leicht der Anfangszeit historisierender Praxis. Auch der Chor und die Vokalsolisten setzten sehr auf Linie, Melodik, durchaus auch mal bis hin zu ornamentaler Koloratur, und führten einen Klang vor, wie er nicht mehr nur an den stillprägenden Hochschulen gepflegt wird und en vogue ist: frei von Vibrato, aber auch kraftvoll prächtig im zehnstimmigen homophonen Doppelchor. Geschmackvoll wurde jeder gregorianische Cantus firmus eingebettet, ob in polyphone Passagen oder akkordische Blöcke.
Was immer noch viel zu selten gelingt, passierte dann: Mit der erbetenen Stille wurde vom tief ergriffenen Publikum lang, sehr lang für diese großartige Musik gedankt. Und als Dirigent Michael Alber dann abnickte, brach ein Jubel mit stehenden Ovationen los, der womöglich noch zehn Minuten anhielt.
Die „Marienvesper“ hat(te) weitere Aufführungen in Stuttgart und in Konstanz. Vielleicht ist diese überwältigende Gemeinschaftsleistung dort festgehalten worden. Sie könnte sich gewiss den Rang einer Reverenz-Aufnahme verdient haben.
Text und Bilder: Martin Bernklau
Dankbar hinweisen möchten wir auf die Homepage cul-tur-re.de
Im aktuellen Wintersemester widmet sich der Ökumenische Hochschulchor der Hochschulen für Kirchenmusik Rottenburg und Tübingen zwei herausragenden Werken der Chorliteratur.
Jan Dismas Zelenkas „Miserere in c“ ZWV 57 wurde vermutlich für die Karwoche 1738 komponiert und erst Mitte des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt. Seither erfreut sich das Publikum an dem abwechslungsreichen und farbenfrohen Werk, das durch starke Kontraste, überraschende harmonische Wechsel und seine zyklische Bogenform besticht.
Um kaum ein Stück in der Musikgeschichte ranken sich wohl so viele Mythen wie um das Requiem KV 626 von Wolfgang Amadeus Mozart. Als Auftragskomposition angefangen wusste Mozart nicht, dass dieses Werk zu seinem eigenen Requiem werden würde – er starb während der Entstehungszeit ohne das Werk zu vollenden.
Im Konzert erklingt die ergänzte Fassung von Franz Xaver Süßmayr, die erste Vervollständigung des Werkes, so wie das Mozart-Requiem in die Geschichte einging.
Termine
Konzert I: Samstag, 08.02.2025 um 19 Uhr in der Domkirche St. Martin, Rottenburg
Konzert II: Sonntag, 09.02.2025 um 17 Uhr in der Stiftskirche St. Georg, Tübingen
Am 23. November 2024 fand im Rottenburger Dom der Entsendungsgottesdienst für alle Absolventen der kirchenmusikalischen Ausbildungsgänge der Diözese Rottenburg-Stuttgart statt.
Alle, die einen Master-, Bachelor- oder C-Examen an der Hochschule für Kirchenmusik oder die D-Ausbildung (Amt für Kirchenmusik) absolviert haben, bekamen an diesem Tag Ihr Zeugnis von Weihbischof Dr. Gerhard Schneider überreicht.
Rottenburg 23.11.2024 Entsendungsgottesdienst der Hochschule für Kirchenmusik im Dom St. Martin, Gruppenbild, Absolventen mit Weihbischof Dr. Gerhard Schneider (hinten Mitte), Geschaeftsfuehrer Andreas Grossberger (Mitte re), Prorektor Prof. Wolfgang Weis (Mitte li) und Dozent und Chorleiter Peter Lorenz (Mitte 2.v.li) FOTO: Pressefoto ULMER / Markus Ulmer
In seiner Predigt bedankte sich Weihbischof Dr. Schneider bei den Musikerinnen und Musikern für Ihren Dienst in den Gemeinden.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von einem Chor aus den angehenden Organistinnen und Organisten und den Chorleiterinnen und Chorleitern selbst. Das attraktive musikalische Programm diente der Liturgie und erhöhte die Feierlichkeit der Messe.
Die Leitung hatte Peter Lorenz, Prof. Wolfgang Weis begleitete an der Orgel.